Schon in jungen Jahren war ich von der Magie des Workshops beeindruckt. Fein ausgearbeitete, präzise Mechanik der Messgeräte. Das subtile Klickgeräusch der Ratsche des Mikrometers. Ölrauch aus dem Blockfunken. Der Funke aus Stahl, in den der Schleifstein hineinschneidet. Der sich verfärbende Span bildet beim Schnitzen des rohen Stahlblocks und während der Bearbeitung den Formeinsatz, die Werkzeugplatte, die sich der Konstrukteur ausgedacht und auf Papier gegossen hat.
So wie die „alten Füchse“ jahrzehntelang mit ihren hochgeschätzten Werkzeugen, Geheimgeräten und polierten Griffen Aufgaben lösen. Es ist Teamarbeit, ohne die Werkzeuge nicht realisiert werden können, denn es erfordert die totale Hingabe von Dutzenden von Menschen und die Demut vor dem Beruf, um ein Werkzeug aus rohem Stahl herzustellen.
Es ist nicht in erster Linie das Geschäft, das uns antreibt, sondern die Anerkennung und das edle Gefühl, wenn wir zwei Hälften des Werkzeugs zusammenfügen, die Hebebrücke darauf montieren und die Werkzeuge ablegen, wir seufzen: fertig, du kannst zum Test gehen!
- Tamas Simonetz -
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